12/04/2012

BACHELORARBEIT-FELIX FEHR

| | 0 Kommentare











E4KoGe lebens.t.raumStadt landestheaterProbebühne felixfehr

GIPFELGLUECK

Das GIPFELGLÜCK schafft eine stärkere Einbindung der Öffentlichkeit in die Stadtlandschaft. Besucher, Bewohner und Passanten sind aktive Teilnehmer eines multifunktionalen Raumes und bespielen diesen nach ihren Wünschen und Funktionen. Der ehemalige Vorplatz des Landestheaters wird somit zu einer öffentlichen Bühne!
Eine Erschließungsstruktur als breite Treppenlandschaft bildet einen begehbaren Raum, schafft Interaktion durch Blickbeziehungen, erzeugt Wechselbeziehungen zwischen Nutzern, Passanten und der gebauten Umgebung. Sie dient sowohl als Tribühne und Aufgangsmöglichkeit, kann zur gleichen Zeit aber auch Rastplatz, Treffpunkt, Klettergarten und Bühne selbst sein.
Die aus der Flussform sich weiterentwickelnde Dachlandschaft bildet mit ihren dezenten Hügeln eine bewohn- und begehbare Räumlichkeit. Der Entwurf ergibt sich aus einer fließenden Form, deren Ausrichtung klar definiert ist. Beginnend auf dem Vorplatz schmiegt sich ein als solcher erkennbarer Fremdkörper auf den bestehenden Bauplatz.
Ein Gesamtbild ist erkennbar, wobei die einzelne Wohnräume klar definiert sind und durch deren Kubatur und Gefüge sich in die Fließform natürlich miteinfügen.
Hier enstehen Hauptknotenpunkte, an denen Interaktion und Kommunikation zwischen den Wohngemeinschaften stattfinden!
Die diversen Wohngruppen mit ihren sehr eigenen Ansprüchen wachsen durch die sich gegenseitig ergänzenden Nutzungsbedürfnisse zusammen! Eine interaktive Lebensform durch generationsübergreifenden und religiösem Austausch findet statt, wobei räumliche Überschneidungen das gemeinschaftliche Leben prägen.
Rückzugsmöglichkeiten und Privatraum werden durch die jeweilige Ausformung und Eigenständigkeit der Baukörper geschaffen. In der Gesamtform überschneiden sich diese und bilden zusammengenommen eine eigene Szenerie.

Die einzelnen Wohnhügel sind untereinander verbunden, Außenflächen werden zu Gemeinschaftsflächen, die Infrastruktur bildet Spazierwege und fördert die Kommunikation. Der Kontrast zwischen privaten und öffentlichen Bereichen wird wahrgenommen, es sind jedoch keine physischen Barrieren vorhanden.Ineinandergreifende, übergehende Räume bilden Schnittstellen.
Die Form reagiert auf den Bauplatz durch Rücksprünge, die Fassaden öffnen sich nach Süden. Blickachsen richten die Anordnungen der Wohngemeinschaften aus.
Die Infrastruktur ergibt sich aus der Form und bildet einen fließenden Übergang von Innen nach Außen.Ein Verweben der einzelnen Raumschichten und das Auf und Ab der Flächen stehen im deutlichen Gegensatz zu den umliegenden, beste- henden Bauten. Der Entwurf schafft so zusätzlich zum erhöhten Bauplatz den Eindruck einer abgrenzenden und organischen Landschaft. 






      enter.koge
az3architects. Powered by Blogger.
 
Twitter Facebook Dribbble Tumblr Last FM Flickr Behance